Konservative Behandlungen können Rückenschmerzen lindern
Rückenschmerzen werden je nach Diagnose unterschiedlich behandelt. Neben gut verträglichen Medikamenten helfen bei Beschwerden an der Wirbelsäule vor allem konservative Schmerzbehandlungen, wie zum Beispiel Infiltrationen oder Thermokoagulationen. Diese führt Dr. Langmayr direkt in seiner Ordination in Salzburg/Anif durch.
Medikamente in Kombination mit Wirbelsäulentraining
Sofern die klinische Untersuchung und der bildgebende Befund es erlauben, ist eine konservative Therapie unbedingt vorzuziehen. Dafür stehen verschiedene Medikamentengruppen zur Verfügung. Da Fehlhaltungen oder Verspannungen oft Rücken- und Nackenschmerzen verursachen, ist empfiehlt Dr. Langmayr auf jeden Fall auch ein gezieltes Wirbelsäulentraining.
Nicht-operative Schmerzbehandlungen – ambulant in der Ordination
Bringen Medikamente, die oft bereits vom Hausarzt verschrieben wurden, keine Schmerzfreiheit, braucht es Alternativen. Anhand des Befundes forciert man eine passende, nicht-operative Schmerzbehandlung. Konservative Schmerzbehandlungen durchbrechen den Kreislauf an Schmerzen, der durch den gereizten Nerv entsteht. Auch verschiedene Formen des Bandscheibenvorfalls lassen sich durch diese Techniken behandeln.
Konservative Schmerzbehandlungen führt Dr. Langmayr ambulant und ohne lange Wartezeiten röntgenassistiert in seiner Spezialordination in Salzburg/Anif durch. Dazu zählen:
- Infiltrationen: Einbringen eines Medikamentencocktails an die gereizte Struktur wie kleine Wirbelgelenke (periartikulär), Nervenwurzeln (periradikulär) sowie harter Hirnhautsack (peridural).
- Intrathekale Schmerztherapie: Applikation eines Langzeitkortikosteroid direkt in die Nervenflüssigkeit, in welcher die Nervenwurzeln liegen.
- Thermokoagulation, Facettenrhizotomie: Unter Röntgenkontrolle wird mit einer dünnen Sonde (1,2 mm Durchmesser) der schmerzleitende Gelenksnerv am Wirbelgelenk denerviert.
Konservative Behandlungen lindern Schmerzen schnell und effektiv. Die Patientinnen und Patienten müssen bei den Behandlungen weder nüchtern sein, es braucht auch kein Absetzen der Medikamente zur Blutverdünnung.